Der Vorteil für dich, deinen Amazon Online Shop in der Schweiz zu gründen, liegt aber nicht nur in der grossen Steuerersparnis an sich. Du kannst das gesparte Geld zum Beispiel sehr gut wieder in das Wachstum deines Unternehmens reinvestieren!
Hast du dein FBA-Unternehmen in der Schweiz etwa als GmbH oder AG angemeldet, so kannst du hier vom steuerfreien Kapitalgewinn Gebrauch machen. Das heisst, du musst bei einem Verkauf deiner Firma unter gewissen Voraussetzungen rein gar nichts versteuern und bekommst den kompletten Verkaufspreis auf dein Privatkonto ausgezahlt!

Wenn es mit den Aktien gut läuft, erhältst du vielleicht ein paar Prozent Zinsen. Beim Verkauf deines Shops oder deiner Firma hingegen kannst du sechsstellige Summen und mehr realisieren, die dank steuerfreiem Kapitalgewinn eine sehr grosse Summe sein können. Letztlich eine viel höhere Rendite, wenn man das auf’s Jahr umrechnet!
Doch Vorsicht: Du musst dir immer bewusst sein, dass jeder steigende Firmenwert mit Erfolg verknüpft ist. Solange du keinen Erfolg hast, wirst du für dein Unternehmen keinen Käufer finden, der bereit ist, einen guten Preis dafür zu zahlen!
Solltest du dich als Nicht-Schweizer jetzt für ein Unternehmen E-Commerce in der Schweiz interessieren, so können wir dir von Telepski Treuhand auch dabei helfen. Wichtig ist, dass du deinen Wohnsitz in einem Schweizer Kanton hast, von wo aus du auch deine Unternehmung leitest.
Wenn du ein E-Commerce-Unternehmen für Amazon FBA in der Schweiz gründest, musst du allerdings aufpassen, dass du gegen keine Gesetze beim Warenimport verstösst. Es ist nämlich eigentlich nicht erlaubt, dass du als Schweizer Firma direkt Waren aus Asien in die EU importierst.

Damit es aus steuerrechtlicher Sicht zu keinen Komplikationen kommt und du bei korrekter Abrechnung Gelder zurück bekommst, musst du dich beim ausländischen Finanzamt registrieren. Die Anmeldung kann insbesondere beim Deutschen Finanzamt allerdings sehr komplex und langwierig ausfallen. Fehler können dich hier schnell sehr viel Geld kosten. Wir empfehlen dir, einen professionellen FBA-Treuhänder wie Telepski Treuhand zur Rate zu ziehen, damit es für dich zu keinen Nachteilen kommt.
Fehler können auch Jahre im Nachhinein sehr kostspielige Folgen nach sich ziehen. Wenn etwas bei der Anmeldung nicht richtig läuft, können Steuern doppelt so teuer werden. Zugleich können aber auch Nachzahlungen von mehreren Jahren inklusive hoher Verzugszinsen passieren, wenn die Abrechnungen falsch eingereicht werden oder zu spät bezahlt werden.

Nun möchten wir dir zeigen, wie du dein Unternehmen gründen solltest. Auch hierbei gibt es einige Dinge zu beachten, damit du mit Amazon FBA in der Schweiz erfolgreich bist.

Domizils/Firmensitzes
Bevor du deine Firma gründest, solltest du wissen, dass man in der Schweiz nicht einfach in einem beliebigen Kanton eine Firma eröffnen sollte, nur weil es dort tiefere Steuersätze gibt. Es ist gesetzeswidrig, so etwas wie eine Briefkastenfirma zu eröffnen. Du kannst dein Domizil nur dort legal anmelden, wo auch die Verwaltung deiner Firma ist, also von wo aus du deine Geschäftsführung machst.
Alle 26 Kantone haben einen eigenen Steuersatz, den sie erheben. In Zug zahlst du durchschnittlich 11.85% mit einer GmbH, Bern ist mit 21.04% aktuell der Spitzenreiter beim Gewinnsteuersatz. Der Mittelwert des Steuersatzes aller Schweizer Kantone liegt bei 14.68%. (Stand: Mai 2022)
Es ist also nicht möglich, im Kanton Zug dein Unternehmen anzumelden und es aus Bern heraus zu führen. Dein Amazon-FBA-Unternehmen in der Schweiz muss immer dort im Handelsregister eingetragen werden, wo auch die Verwaltung deiner Firma ist. Normalerweise ist das auch dort, wo dein Wohnsitz ist, oder zumindest dort, wo dein (echtes) Büro ist.
Arbeitest du als Geschäftsführer hauptsächlich aus dem Homeoffice in Bern heraus, hast deine Firma aber in Zug angemeldet, kann das schwere Konsequenzen nach sich ziehen. Bern stellt dir rückwirkend eine hohe Steuerforderung. Es können dir auch strafrechtliche Folgen drohen, wenn dir nachgewiesen wird, dass du bewusst betrogen hast. Im schlimmsten Fall zahlst du das zwei- bis dreifache an Steuern.
Du solltest also besser nie dein Firmendomizil bei Amazon FBA in der Schweiz davon abhängig machen, wo gerade die niedrigsten Gewinnsteuern erhoben werden. Mit deiner Entscheidung solltest du auch dort arbeiten, wo du lebst, und zugleich auch Risiken mindern, indem du dich für den richtigen Kanton entscheidest.

für Amazon FBA



Die Pensionskasse für dein Amazon FBA in der Schweiz zu leeren ist aber nicht ohne Risiko. Darum solltest du zuerst prüfen, ob du andere Finanzierungsmöglichkeiten nutzen kannst.


Eine Abgabe von Anteilen funktioniert nur, wenn du eine Kapitalgesellschaft wie eine GmbH oder AG gründest. Hier kannst du für Amazon FBA in der Schweiz eine (Teil-) Finanzierung erreichen, indem du gleich zu Beginn Anteile verkaufst.
Auch wenn eine GmbH oder eine AG deutlich mehr Vorteile mit sich bringt, ist es gerade am Anfang nicht unbedingt falsch, eine Einzelfirma zu gründen.
Du kannst dein Einzelunternehmen nämlich auch später noch in eine GmbH oder AG umwandeln.

(Lager in Deutschland)









Amazon FBA in der Schweiz
für Amazon FBA in der Schweiz

(Kenne die Konsequenzen)
- Pensionskasse geregelt?
- Steuerfreier Unternehmensverkauf möglich? (nur GmbH und AG)
- Welche Versicherungen gibt es zu beachten? (Bei Amazon insbesondere Produkthaftpflichtversicherung)
- Steuergünstig optimieren?
- Langfristige Planung zum Vermögensaufbau?
- Ist eine Anmeldung der Firma auf mehrere Personen notwendig?

(Ust. wird nicht richtig abgerechnet)

Melde dich an den richtigen Orten an!

nicht erlaubt -> ZOLL




